Kryptopyrrolurie (kurz KPU) hat viele Namen: Hämopyrrollaktamurie (HPU), Pyrrolurie oder Malvaria (wegen der malvenartigen Farbe des Urins). Trotz dieser vielen Namen wird die Krankheit wissenschaftlich praktisch nicht beachtet und von Kritikern sogar geleugnet und als Pseudokrankheit verschrien.

Dabei ist die Kryptopyrrolurie nach unserer Auffassung eine durchaus ernstzunehmende Krankheit mit schwerwiegenden Folgen für den Betroffenen. Man schätzt, dass 10% der Frauen und rund 1% der Männer betroffen sind.

Es handelt sich um eine Stoffwechselstörung, die dazu führt, dass der Körper zu viele Abbauprodukte (Pyrrole) bei der Häm-Synthese (Häm ist ein Baustoff des Hämoglobin) produziert.

Die eigentlichen Symptome werden ausgelöst durch einen Vitalstoffmangel. Vitamin B6, Zink und auch Mangan fehlen dem Körper dauerhaft, weil die Pyrrole mit deren Hilfe über den Urin ausgeschieden werden.

Die Folge sind schwere Erkrankungen, wie z.B. Depressionen, ADS und ADHS und viele andere, wie Sie auf unserer Seite nachlesen können. Über diese Krankheitsbilder können Sie darüber hinaus auch auf Esanitas nachlesen, dem Gesundheitsblog von Menschen für Betroffene. Lernen Sie, was Depressionen sind, wie Nervösität krank machen kann und welch heilende Wirkung gegen Winterdepressionen ausreichend Sonne und Licht haben. Prüfen Sie anschließend, ob Sie eher der Typ „Kryptopyrrolurie“sind oder Ihre depressiven Verstimmungen andere Ursachen haben. Sprechen Sie mit einem Arzt über die Möglichkeit, Pyrroliker zu sein und klären Sie eine mögliche Behandlung ab.

Was genau bedeutet denn Kryptopyrrolurie?

Das Wort Kryptopyrrolurie setzt sich aus drei Teilen zusammen.

  • Krypto bedeutet „nicht sichtbar“, „unsichtbar“ oder „versteckt“.
  • Pyrrole sind Abbauprodukte, die bei der Häm-Synthese entstehen.
  • Urie bedeutet wissenschaftlich, dass ein Stoff beim Urinieren zusammen mit dem Urin ausgeschieden wird.

Man könnte also sagen, dass unsichtbare Pyrrole zusammen mit dem Urin ausgeschieden werden.

In Folge entsteht ein großes Defizit an den lebenswichtigen Stoffen Vitamin B6 und Zink.

Trotzdem ist natürlich nicht jede Krankheit auf die Kryptopyrrolurie zurückzuführen und ebenso ist nicht jede Mangelerscheinung an Zink oder Vitamin B6 durch die KPU verursacht. Hier muss man fein differenzieren, denn viele Symptome können auch durch den täglichen Stress unserer Leistungsgesellschaft herrühren.

Es ist daher ratsam, einen Verdacht auf KPU zu verfolgen, vor einer Behandlung allerdings eine gründliche und gesicherte Diagnose zu stellen.

Lesen Sie in unserem Ratgeber alles über die Krankheit Kryptopyrrolurie.

Die Auswirkungen von Stress bei Krankheiten!

Der Stresspegel vieler Menschen wird immer größer und somit tauchen auch immer mehr Krankheiten auf, die besonders bei Stress intensiviert werden. Gerade chronischer Stress ist bereits in der Masse der Menschheit in den Industrienationen angekommen. Das Problem an dauerhaftem Stress ist, dass der Körper ständig in Alarmbereitschaft ist. Dieser Zustand hat zur Folge, dass gewisse Körperfunktionen nicht mehr richtig ausgeführt werden. Dadurch können wieder neue Krankheiten entstehen. So ist der wichtigste Schritt, direkt beim Stress anzusetzen bzw. die Resilienz dagegen zu erhöhen. In diesem Artikel erfahren Betroffene weitere Informationen und wertvolle Tipps zu diesem Thema.

 

Was bedeutet die Bezeichnung „chronischer Stress“?

Viele Menschen behaupten, dass es ein gewisses Stresspegel braucht, um produktiv zu sein. Das mag bis zu einem bestimmten Punkt auch stimmen. Dennoch ist es wichtig, dass der Stress nicht Oberhand nimmt und den ganzen Alltag bestimmt. Während einer Stresssituation produziert das Gehirn diverse Hormone (Adrenalin, Cortisol usw.) – diese sorgen dafür, dass der Mensch voll bei der Sache ist und mit Energie überhäuft wird. Diese Situationen sind für einen gesunden Körper gar kein Problem und sogar hilfreich, um eine Prüfung oder ein sonstiges Ereignis gut überstehen zu können. Wer hingegen ständig in diesen Stresssituationen drinnen ist, der hat einen gestörten Hormonhaushalt. Gewisse Hormone sind dann immer im Körper vorhanden, was keinesfalls gut ist. Die Folgen von chronischem Stress sind ein erhöhter Blutdruck, ein schlechteres Immunsystem und das Blut kann den Körper nicht mehr in ausreichender Menge durchfließen. Wie man sehen kann, führt chronischer Stress zu einer Reihe von anderen Problemen bzw. begünstigt einige Krankheiten.

 

Die besten Strategien, um chronischen Stress zu vermeiden!

Auch, wenn dieses Problem sehr viele Menschen in der heutigen Zeit betrifft, gibt es wertvolle Maßnahmen, die dabei helfen können, wieder achtsamer und stressfreier zu leben.

 

  1. Stressmanagement und Resilienztraining

Wer das Gefühl hat, dass man die Stressbewältigung alleine nicht mehr schafft, der kann sich für das Resilienz Seminar: Psychische Widerstandskräfte stärken entscheiden oder CBD ÖL verwenden. Hier werden sinnvolle Methoden gelehrt, um im Alltag gut mit Stress umgehen zu können. Dabei wird besonders auf die Eigenverantwortung, die Achtsamkeit sowie die Akzeptanz und Annahme der eigenen Situation Wert gelegt.

 

  1. Den Alltag anders strukturieren

Um den Stresspegel zu senken, ist es wichtig, dass man den Alltag ändert. Besonders die sinnvolle Kombination zwischen Job und Privatem ist für viele eine absolute Herausforderung. Es gibt keine allgemeingültige Lösung, die für alle Stresspatienten wirksam ist. Jede Situation sollte individuell angesehen werden.

  1. Entspannungsmethoden

Yoga und Meditation sind zwei Praktiken, die sich besonders wohltuend auf Körper und Geist auswirken. Neben den wirksamen Methoden, die man im Resilienztraining lernt, kann man täglich meditieren oder Yoga ausüben. Der Unterschied wird bereits nach wenigen Tagen bemerkbar sein.

Auch gezielte Massagen können eine positive Auswirkung haben und sollten daher in Betracht gezogen werden. Mit diversen Massage Hilfsmitteln wie bspw. einer Massagepistole lassen sich gezielt wichtige Triggerpunkte behandeln. Optimalerweise werden die Massagen durch geschulte Therapeuten vorgenommen. In Absprache können aber auch selbstgeführte Massagen hilfreich sein. Sprechen Sie hier Ihren Arzt oder einen geschulten Physiotherapeuten an.